First View: Faces of War

Für alle die, die den Erscheinungstermin von Faces of War schon herbei sehnen hat Ubisoft jetzt eine Demo veröffentlicht. Ob sich der 334 MB große Download überhaupt lohnt könnt Ihr jetzt in unserem First-View zu Faces of War lesend.

Die Story

Das Spiel spielt, wie sollte es auch anders sein im 2. Weltkrieg. Du befehligst einen kleinen Spezialtrupp, der es, wie immer, mit der halben deutschen Armee aufnimmt. In dem Level der Demo geht es darum, ein Radar zu zerstören und die dort Stationiert Kompanie zu töten.

Das Spiel

Deine Aufgabe ist es eine ganze Kompanie zu töten und ein Radar in die Luft zu sprengen. Dafür brauch man ja fast eine ganze Armee! Nicht in Faces of War. Du steuerst einen kleinen Trupp die du entweder zusammen oder auch einzeln bewegen kannst. Dabei hast Du Spezialisten für alles dabei. Ob Panzerfaust- oder Scharfschütze du hast für alles den richtigen Mann und das brauchst du auch. Denn das Radar das du sprengen sollst wird bewacht und keine der Wachen darf entkommen, da diese sonst Alarm auslösen. Hast du das geschafft, sprengt dein Sprengstoff-Experte das Radar in die Luft. Das erregt natürlich Aufsehen bei den Soldaten in der Nähe und du bekommst bald Besuch von gepanzerten Truppenfahrzeugen. Und wenn dir das noch nicht genug Action war, dann kannst du jetzt gegen 3 MGs ankämpfen. Und wenn du gerade denkst, du hättest alle Feinde getötet kommt Nachschub. Nach 3 Truppenfahrzeugen heißt es dann Rückzug. Du musst zurück an den Strand, von dem du gekommen bist und wirst dort mit einem Landungsboot abgeholt. Wie Du schon merkst fehlt es Faces of War nicht an Action. Auch wenn man nur einen kleinen Spezial-Trupp hat ist es nicht mit Commandos zu vergleichen, denn in Faces of War wird geschossen und nicht geschlichen. Dementsprechend ist auch der taktische Anspruch von Faces of War relativ gering, auch wenn Deine Männer hinter Steinen und Kisten Schutz suchen können und über Mauern schießen. Allerdings bietet Faces of War auch einige Elemente die denen in Commandos sehr ähneln, so hat zum Beispiel jeder Soldat sein eigenes Inventar.

Die Demo Funktion

Eine etwas seltsame Funktion kann man am Anfang der Mission wählen. Dort gibt es wie Schaltflächen. Wer auf „Continue“ spielt die Mission ganz normal. Wer jedoch auf „Demo“ klickt kann dem Spiel dabei zusehen, wie es sich selbst spielt. Das kann man entweder in der Free-View Perspektive, in der man frei über die Karte fliegt, oder man lässt sich das Geschehen vom Spiel filmreif inszenieren mit verschiedenen Kameraperspektiven und Zoom. Was das ganze aber erst richtig außergewöhnlich macht ist, dass man jeder Zeit auf „End Demo“ klicken kann und dort weiterspielt wo der Computer aufgehört hat.

Technik

Einer der großen Pluspunkte von Faces of War ist die Grafik. Die Feuer- und Explosionseffekte sehen sehr gut aus. Auch die Schatten der Soldaten und Gegenständen wirken sehr echt. Das Schlachtfeld kann frei gedreht werden und man kann auch heran zoomen. Trotzdem sind die Systemanforderungen relativ gering und Faces of War läuft auch schon auf Mittelklasse PCs auf hohen Details. Der Sound ist gut aber nicht überragend. Man kann zwischen Stereo, 5.1, 6.1 und 7.1 wählen.