Preview: Alien Shooter 2

Massen von Aliens, Waffen und glühende Zeigefinger sind bei Alien Shooter 2 garantiert. Auf was Ihr euch sonst noch freuen könnt gibt es im Preview zu lesen.

Story?

Man ist es ja gewohnt, dass Shooter weitestgehend ohne Story auskommen. Allerdings bei einem Spiel, mit so  vielen Rollenspiel Elementen, hätte auch eine Rollenspiel ähnliche Story gut gepasst. Deine Aufgabe ist es Deine Leute aus einem unterirdischen Komplex zu befreien und mit Ihnen weg zu laufen. Die Idee ist nicht besonders neu. In Alien Shooter 2 geht es eben hauptsächlich darum möglichst viele Aliens zu töten.

Qualmende Finger

Ein dunkler Raum, drei Leute sind in ihm. Die Türen gehen zu und aus dem Boden kommen Aliens. So oder so ähnlich wird es die in Alien Shooter 2 oft passieren. Meistens kommst du in einen Raum und es kommen dir Horden von Aliens entgegen, nicht besonders stark, nicht besonders schlau aber viele. Zum bekämpfen dieser Gegner-Horden sollen Dir im fertigen Spiel 70 Waffen zur Verfügung stehen. Waffen, Medikits und andere Sachen die du findest verstaust du in deinem Inventar. Das ist nicht besonders groß aber übersichtlich. Doch das ist nicht das einzige Rollenspiel-Element in Alien Shooter 2.  Am Anfang der Kampagne kann man zwischen mehreren Charakteren wählen und seinem Held ein Fachgebiet zuweisen, ob er zum Beispiel besonders gut zielen kann oder schneller laufen kann. Dein Held steigt im Spiel immer weiter auf und verbessert seine Fähigkeiten so wie du es willst. Auch typisch für Rollenspiele: Waffen findest [gallery-6-right]Du nicht, sondern Du musst sie kaufen. Das kannst du an speziellen Computern, an denen kannst du auch Medikits und Munition kaufen. Das Geld dafür bekommst du indem du Aliens tötest. Und das macht man die ganze Zeit. Gegnerhorden stürmen auf dich ein Du erschießt sie gehst in den nächsten Raum, Gegner-Horden stürmen auf dich ein. Nach einer Zeit tut dir nicht nur der Zeigefinger weh, sondern es wird auch langweilig, da man keine Motivation hat weiter zu spielen. In Sachen Stumpfsinnigkeit wir die Kampagne nur noch vom Survival-Modus übertroffen. Da wählt man am Anfang einen Spieler und wird auf eine große Karte gesetzt. Dann stürmen von allen Seiten Aliens auf einen ein. Man steigt einen Level auf kann die Charakterwerte verbessern oder sich neue Waffen holen. Nach einer Zeit kommt man in das nächste Level, andere Karte gleiches Spiel, schießen bis zum umfallen. Das wir noch schneller langweilig. Der Multiplayer Modus war in der vorliegenden Version leider noch nicht enthalten.

Technik

Steuern kann man entweder über Tastatur oder Maus. Die Steuerung per Maus ist zwar bequemer, doch wenn mal [gallery-1-left] wieder eine Horde Gegner über einen herfällt ist es praktisch Tastatur und Maussteuerung zu kombinieren. So kann man per Tastatur rückwärts gehen und mit der Maus zielen und schießen. Leider bleiben die Figuren bei der Maussteuerung oft an Kisten oder ähnlichen hängen, das sie nicht automatisch um Hindernisse herumlaufen. Die Grafik bietet schöne Feuereffekte und Schatten. Weniger schön sind dagegen die Figuren und die Animationen der Figuren. Die Figuren sehen sehr grob und pixelig aus und scheinen über den Boden zu schweben. Objekte wie Kisten kann man zwar verschieben, aber das wirkt sehr unrealistisch, da die Kisten wie auf Eis rutschen und nicht umfallen können.